Gezwungen, doch zeitgemäß: Fernunterricht über sichere Cloud-Tools
Das Kontaktverbot im Zuge der Corona-Krise hat auch den Unterrichtsalltag von Grund auf verändert. Der Wechsel zum Fernunterricht ist ein Riesenschritt in Richtung Digitalisierung des Bildungswesens, der sowohl Chancen als auch Herausforderungen gleichermaß verstärkt zutage fördert. Denn neben der technischen Ausstattung und der Einhaltung datenschutzrechtlicher Auflagen sind digitale Kompetenzen seitens der Lehrer und Lernenden gefragt.
Doch die sichere Übertragung von Lernmaterialien kann zum Kinderspiel werden und die digitale Zusammenarbeit sogar Spaß machen. Darum bietet Tresorit Lehrkräften, Lernenden und Forschern kostenlos eine einfach einsetzbare, DSGVO-konforme Kollaborationsplattform für Fernunterricht und Zusammenarbeit.
Unterricht in Zeiten von Corona
Die Rekordumstellung auf Fernunterricht brachte bundesweit verschiedene Lösungen hervor. Die Last-Minute-Lösungen und analoge Alternativen deuten daraufhin, dass die Übernahme digitaler Formen des Lehrens und Lernens vielerorts immer noch holprig verläuft. So werden zum Beispiel in einigen Schulen Lernmappen auf dem guten alten Postweg versendet. Anderswo werden Aufgabenblätter mit Anweisungen per E-Mail geschickt.
Es gibt jedoch auch einige Vorreiter, die den digitalen Umstieg reibungsloser gemeistert haben. Über Lernplattformen wie Mebis oder Lo-net gelang es manchen Schulen, Lehrer und Lernende, klassen- und institutionsübergreifend zu vernetzen. Doch bei einigen dieser kam es zu einem zeitweisen Systemstillstand durch einen Hackerangriff und zu Schwierigkeiten bei der Anmeldung.
Office 365 als Schul-Cloud?
Einige Einrichtungen haben überdies den riskanten Weg in die Cloud von Mainstream-Anbietern gewagt. Doch die Warnungen des HessischenDatenschutzbeauftragten, der vor einigen Monaten den Einsatz gängiger Cloud-Tools wie Office 365 und Microsoft Teams verboten hat, sind immer noch relevant: US-Behörden haben nämlich das Recht, auf die in der Cloud gespeicherten sensiblen Daten zuzugreifen.
Und gerade beim aktuellen massiven Umstieg des Bildungswesens auf das Internet sollten Datenschutz und der Schutz der Privatsphäre nicht zu kurz kommen.
Fernunterricht mithilfe von Tresorit neu gestalten
Dieses großangelegte digitale Experiment im Bildungsbereich birgt zweifelsohne auch Chancen in sich. Mit dem Einsatz der richtigen Cloud-Tools kann einerseits der Unterricht virtuell fortgesetzt werden. Andererseits kann dies auch die Aneignung neuer, zukunftsweisender Formen des digitalen Lernens ermöglichen. Dabei sollte aber die technische Basis stimmen: Sicherheit.
Tresorits Ende-zu-Ende-verschlüsselte Content Collaboration Platform bietet sich hier als eine passende Lösung an: Binnen weniger Tage können Sie das Tool institutionsweit bereitstellen und den Fernunterricht auf den neusten Stand bringen. Doch wie genau? Um es Ihnen näher zu bringen, haben wir nachstehend ein paar Vorteile gebündelt, wie Tresorit Schulen und Universitäten dabei helfen kann.
1. Eine sichere digitale Lernumgebung
Die Entscheidung für richtigen digitalen Tools kann nachhaltige Folgen haben. Und gerade Sicherheit und DSGVO-Compliance sind wichtige Faktoren dabei, die sowohl Institutionsleitung als auch IT-Admins vor große Herausforderungen stellen. Wenn wir die Menge der in Bildungseinrichtungen zirkulierenden sensiblen Daten und die Zahl der Betroffenen bedenken, ist es klar ersichtlich.
Sicherheit und Schutz der Privatsphäre sind das Leitprinzip von Tresorits technischen Konzepts: Unsere Ende-zu-Ende-verschlüsselte Lösung schafft eine sichere digitale Lernumgebung, die durchgehend geschützt ist. Dies läuft unbemerkbar im Hintergrund ab und garantiert einen störungsfreien Unterrichtsverlauf.
Das Admin-Center kann zudem ein wichtiges Werkzeug für IT-Admins sein, um die massenweise Anmeldung zum Tool zentral zu managen und die Aktivitäten von Lernenden im Blick zu behalten.
2. Ordnung in Ihren Online-Lernmappen
Haben Sie das Wochenende vor der Schulschließung mit endlosem Kopieren verbracht? Unnötiger Verwaltungskram ist oft ein Nebenprodukt des klassischen Unterrichts. Virtuelles Lernen mit Tresorit ist dagegen naturgemäß papierlos und mühelos.
Sowohl die Verschiebung Ihrer bestehenden Lernmaterialien als auch die Bereitstellung neuer Arbeitsblätter soll Ihnen aber keinen zusätzlichen Aufwand bereiten. Mithilfe von Tresorit können Sie Ihre Lehrtätigkeit einfach planen und Ihre Lernmaterialien an einer zentral verfügbaren Stelle auf dem neuesten Stand halten. Die Übersichtlichkeit Ihrer nach Unterricht und Klassen strukturierten Ordner wird auch bei Ihren Schülern und Studenten gut ankommen.
3. Zusammenarbeit im virtuellen Klassenraum
Frontalunterricht im traditionellen Klassenraum ist eine persönliche Form des Wissensaustausches. Fernunterricht sollte dagegen dezentrierter organisiert werden. Dabei kommt einerseits Lehrern die Aufgabe zu, den Unterricht mediengerecht zu organisieren und diese begleitend zu unterstützen.
Andererseits sind „digitale Natives“ mit solchen Anwendungen von klein auf vertraut. Sie wachsen mit Handys, Tablets und PCs auf und diese sind jederzeit griffbereit. Vernetzt zu sein macht ein Großteil ihrer täglichen Kommunikation aus. Auf diese „virtuelle Existenz“ von Jugendlichen aufbauend können Lehrer die Online-Zusammenarbeit kreativ organisieren. Dabei kann Tresorits Cloud-Tool sich als ein wichtiges Hilfsmittel erweisen.
Der direkte Zugang zu Lernmaterialien von jedem Gerät aus ist von entscheidender Bedeutung, sowohl für das kollaborative Lernen als auch für die Festigung von Lerninhalten. Ob man Dokumente lesen, bearbeiten oder löschen kann, lässt sich mit Zugriffsberechtigungen klar festlegen. Auch die gemeinsame Bearbeitung von Aufgabenblättern ist mit Tresorit möglich. Und die erfreuliche Nachricht ist dabei, dass frühere Versionen erhalten bleiben – im Gegensatz zum Tafelwischen.
4. Regelmäßige Kommunikation, regelmäßiges Feedback
Bei der täglichen Vorbereitung auf den Unterricht ist die schnelle und sichere Informationsübertragung äußerst wichtig – sowohl für Lehrer als auch für Lernende und Eltern. Aber auch die regelmäßigen Benachrichtigungen der Institutionsleitung und die Kommunikation mit Kollegen erfordern sichere Datentauschmethoden.
Die zahlreichen Optionen zum Teilen von Dokumenten stehen hier zur Verfügung, um zwischen all diesen Beteiligten eine störungsfreie Kommunikation und Rückmeldung sicherzustellen. Auch Eltern ohne Tresorit-Konto können mithilfe der Dateianforderung mühelos in den Lernprozess einbezogen werden. Lehrkräfte können Lernmaterialien und Anweisungen für Eltern auf sicherem Wege freigeben und diese über Lernfortschritte und -schwierigkeiten auf dem Laufenden halten.
Feedback ist der Motor für erfolgreiches Lernen. Direkte, zeitnahe Rückmeldungen und der Versand von Korrekturen sind ebenso eine Frage der Technik. Mit Tresorits Dokumentenscanner lassen sich nicht nur Teile aus Lernbüchern sondern auch Korrekturen unproblematisch einscannen und teilen.
Cloud-Tools als Weg zur digitalen Reife im Bildungswesen
Die Nutzung sicherer Cloud-Tools wie Tresorit kann beim Fernunterricht für Schulen und Universitäten revolutionär sein. Dieser Schritt sollte deshalb nicht einer bloßen Verlagerung des Stundenplans in den digitalen Raum gleichgesetzt werden.
Das Medium erfordert neue Herangehensweisen und kann ein Umdenken bei der Zusammenarbeit zwischen Lehrern und Lernenden mit sich bringen: Dies kann eine Entwicklung von analogen, lehrerzentrierten Methoden zu digitalen Kompetenzen, mehr Selbständigkeit und experimentellem Lernen hin markieren. Da die neuen Generationen mit den Online-Medien gut auskennen und diese sogar gern verwenden, können Sie bereits einen Halberfolg verbuchen.