3 bewährte Methoden für Anwaltskanzleien zum Schutz des Anwaltsgeheimnisses
Die COVID-19-Pandemie hat eine rapide Digitalisierung der Rechtsbranche eingeläutet. Der Wechsel zum Speichern und Senden von Dateien online hin, den mehr und mehr Anwaltskanzleien vollzogen haben, bedeutet jedoch auch, dass sich die digitalen Bedrohungen, mit denen diese Kanzleien konfrontiert sind – von versehentlichen Datenverlusten bis hin zu böswilliger Schadsoftware – ebenfalls vervielfacht haben.
Tresorits Webinar zum Schutz des Anwaltsgeheimnisses nutzt aus dem Leben gegriffene Kundenerfahrungen, um drei bewährte Methoden zu erläutern, mit denen Anwaltskanzleien sensible Daten schützen und somit auch das weitläufigere digitale Ökosystem ihres Unternehmens sichern können.
Sie können entweder hier klicken, um über Tresorits Webseite auf das vollständige Webinar Zugriff zu nehmen, oder weiterlesen, um eine Zusammenfassung der wichtigsten Diskussionspunkte zu erhalten.
1. Verwahren Sie Ihre wertvollsten Informationen auf sichere Weise – egal, wo Siesich gerade befinden
Die Tätigkeit von Rechtsanwälten geht oftmals mit einem Hin und Her zwischen
Gerichtssälen, Anwaltskammern, dem eigenen Zuhause und der eigenen Kanzlei einher. Moderne Terminpläne setzen häufig voraus, dass auf Dokumente direkt und jederzeit von all diesen Orten aus zugegriffen werden kann. Wenn Daten jedoch für diesen Zweck in einer Online-Cloud gespeichert werden, muss dies auch auf sichere Weise erfolgen. Gewöhnlicherweise verlangt dies die Anwendung von Verschlüsselung, um zu gewährleisten, dass sensible Informationen vor neugierigen Blicken geschützt sind.
Außerdem sollten unternehmensweite Richtlinien eingesetzt werden, um Sicherheitsstandards zu vereinheitlichen und dafür zu sorgen, dass Mitarbeiter bewährte Methoden zum Schutz der Dateien einsetzen können – egal, von wo aus sie arbeiten.
2. Bauen Sie Vertrauen mit Mandanten und Partnern auf
Ein wichtiger Schritt für den Aufbau einer produktiven Zusammenarbeit besteht darin, Ihren Mandanten zu demonstrieren, dass Ihnen die Sicherheit ihrer personenbezogenen Daten am Herzen liegt.
Die meisten Klienten werden sich die Gewissheit wünschen, dass ihre Anwaltskanzlei DSGVO-konform handelt. Darüber hinaus können die Kanzleien jedoch einen Schritt weitergehen, indem sie zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen treffen, wie Passwortschutz für Dokumente, Wasserzeichen, zeitlich begrenzter Zugriff auf Links und Zugriffsprotokolle für Dateien.
Das Aufbauen von Vertrauen bedeutet auch, dass Sie die Schritte, die Ihre Kanzlei im Falle einer Datenschutzverletzung unternehmen wird, offen und ehrlich darlegen. Einfache Tools – wie die Möglichkeit für Administratoren, den Zugriff auf einen Link zu sperren – können bei der Verminderung von durch menschliches Versagen hervorgerufene Risiken einen entscheidenden Unterschied ausmachen.
3. Bereiten Sie sich frühzeitig auf Audits vor
Audits sind ein wichtiges Werkzeug, um Rechenschaftspflicht zu fördern und aus
vergangenen Fehlern zu lernen – aber sie können auch eine enorme Bürde für juristische Administratoren darstellen.
Glücklicherweise wird die Verwendung der richtigen digitalen Sicherheitstools es Ihnen gestatten, sich bereits im Vorfeld von Audits auf diese gründlich vorzubereiten und alle benötigten Daten zusammenzutragen. Zugriffsprotokolle bieten Ihnen Einblicke darin, welche Mitarbeiter bestimmte Dokumente geöffnet haben, und können auf einfache Weise exportiert werden. Einige Plattformen können Ihnen außerdem im Falle einer Datenschutzverletzung umfangreiche Berichte zur Verfügung stellen.
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