Was Sie bezüglich der Sicherung Ihrer digitalen Geschäftskommunikation wissen sollten

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Egal, ob Sie E-Mail oder Sofortnachrichten für Ihre Arbeit verwenden: Es
ist so nun wichtig wie noch nie zuvor, Ihre Firmendaten zu schützen.

Neue Kommunikationskanäle haben das Potenzial, Geschäftsmöglichkeiten zu eröffnen, die Produktivität zu fördern und Arbeitsabläufe zu optimieren – jedoch können sie gleichzeitig unerwartete Risiken für Ihr Unternehmen bergen.

Tresorit hat sich mit der Ende-zu-Ende-verschlüsselten Messenger-App Threema für ein gemeinsames Webinar darüber zusammengeschlossen, wie Sie die digitale Kommunikation an Ihrem Arbeitsplatz sichern können: von Kurznachrichten und E-Mails bis hin zum Teilen umfangreicher Dateien.

Sie können entweder hier klicken, um sich auf der Tresorit-Webseite eine vollständige Aufzeichnung des Webinars auf Englisch anzusehen, oder einfach weiterlesen, um eine Zusammenfassung der wichtigsten Diskussionspunkte zu erhalten.

1. E-Mail ist weiterhin das digitale Kommunikationsmittel Nr. 1

Es mag Sie kaum überraschen, aber E-Mail als Kommunikationsmittel dominiert weiterhin die digitale Landschaft der meisten Büros. Die meisten Unternehmen geben an, dass der Großteil ihrer Kommunikation via E-Mail stattfindet – ein Trend, der in der nahen Zukunft wahrscheinlich nicht abflachen wird. Tatsächlich haben 80% aller befragten Firmen geäußert, dass ihre E-Mail-Nutzung im Jahr 2021 angestiegen ist.

Diese Abhängigkeit von E-Mail macht Posteingänge jedoch zu einer beliebten Zielscheibe für Möchtegern-Hacker. Unternehmen, die sich gegen E-Mail-basierte Bedrohungen schützen möchten, müssen sicherstellen, dass sie über angemessene digitale Sicherheitsrichtlinien verfügen. Dabei kann es sich um die Nutzung von verschlüsselten E-Mails und Cloudspeichern handeln oder um angemessene Mitarbeiterschulungen, damit die Belegschaft sich bei der Verwendung neuer Software sicher und unterstützt fühlt.

2. Messenger-Apps sind auf dem Vormarsch

E-Mail mag zwar weiterhin die erste Wahl für Mitarbeiter sein, aber ist bei Weitem nicht der einzige von ihnen verwendete Kommunikationskanal. Die Nutzung von Messenger-Apps im Arbeitsumfeld ist in den letzten Jahren geradezu explodiert: 66% von Unternehmen setzen diese für entweder die interne oder externe Kommunikation ein (und in manchen Fällen für beide).

Messenger-Apps verdanken ihre Beliebtheit der Tatsache, dass sie bequem und nutzerfreundlich sind. Aber nur wenige von ihnen wurden mit geschäftlicher Nutzung im Hinterkopf entwickelt, was bedeutet, dass sie nicht unbedingt sicher sind. Dies wird von den digitalen Entscheidungsträgern in Unternehmen leider allzu oft übersehen.

3. Postpandemische Richtlinien können das Risiko versehentlicher
Datenschutzverletzungen erhöhen

Die COVID-19-Pandemie hat die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Geschäfte tätigen, grundlegend auf den Kopf gestellt: Eine sehr viel größere Anzahl von Mitarbeitern arbeitet nun im Homeoffice oder folgt einem hybriden Arbeitsmodell. Diese Verlagerung hat sich auch auf unsere Nutzung von Mobilgeräten und Laptops innerhalb und außerhalb des Büros ausgewirkt. Einige Arbeitgeber bitten ihre Mitarbeiter um die Verwendung ihrer persönlichen Geräte, um ortsunabhängig zu arbeiten.

Jedoch kann eine derartige Verschmelzung des Privat- und Berufslebens neue
Sicherheitsbedenken verursachen. Mitarbeiter, die von ihren privaten Geräten aus arbeiten, können leicht versehentlich Dateien mit der falschen Person teilen. Derweil können andere Angestellte, die außerhalb des Büros keinen Zugriff auf sichere Tools zum Arbeiten haben, sich dazu genötigt sehen, ihre Arbeitsabläufe anzupassen – was leider oftmals auf eine Weise geschieht, die Daten erheblichen Risiken aussetzt.

4. Verschlüsselung ist nicht gleich Verschlüsselung

Zwar behaupten nahezu alle E-Mail- und Messenger-Anbieter, dass ihr Service die Daten Ihres Unternehmens sicher verwahrt – aber digitale Sicherheit ist nicht gleich digitale Sicherheit. Viele der bekannten Kommunikationsanbieter, wie Zoom oder WhatsApp, haben sich als unzulänglich erwiesen, was die Bereitstellung eines wirklich sicheren Services für ihre Nutzer betrifft.

Verschiedene Arten von Verschlüsselung können Ihre Daten anfällig machen, während sie sich auf dem Weg von Ihrem Gerät über Online-Server zum Empfänger hin befinden. Sowohl Tresorit als auch Threema verwenden echte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung mit Zero- Knowledge-Prinzip. Diese garantiert, dass Daten durchgängig verschlüsselt sind und somit niemand sonst auf sie Zugriff nehmen kann – nicht einmal der Serviceanbieter selbst.

5. Die meisten Messenger-Apps sind nicht DSGVO-konform

Messenger-Apps sind nicht nur ein Risiko in Hinblick auf Datenschutzverletzungen, ob versehentlich oder absichtlich: Viele beliebte Apps sind nicht DSGVO-konform. Dies bedeutet, dass Mitarbeiter mit Aufsichtsbehörden in Konflikt geraten können, selbst für vermeintlich harmlose Dinge wie das Synchronisieren von Kontaktverzeichnissen.

Die meisten Apps sammeln außerdem große Mengen von Nutzerdaten, selbst wenn die Inhalte einzelner Nachrichten oder Diskussionen verschlüsselt sind. Die Verwendung der Dienste setzt gewöhnlich voraus, dass Nutzer ihre Telefonnummer eingeben müssen. Darüber hinaus erheben viele der Anbieter Daten zu den für ihren Service verwendeten Geräten, Servern und WLAN Netzwerken, sammeln Profilinformationen und speichern Metadaten.

Sie möchten mehr zu diesem Thema erfahren? Klicken Sie hier, um sich auf der Tresorit-Webseite die vollständige Aufzeichnung des Webinars auf Englisch anzusehen, oder hören Sie es sich auf Spotify/Apple Podcast an.